Bürgerinitative Ingelbach
Bürgerinitative Ingelbach – Verein für Umwelt– und Naturschutz e.V.Die Bürgerinitiative Ingelbach gründete sich vor fast genau 25 Jahren. Während eines Rückblickes dankte der Vereinsvorsitzende Hans Kneilmann denjenigen, die am 22. September 1991 das Gründungsprotokoll unterzeichneten.
Bürgerinitiative feiert ihren
25. Geburtstag
Ingelbacher Zusammenschluß blickt zurück
Vor fast genau 25 Jahren, am 22. September 1991, gründete sich aufgrund einer kreisweiten Standortsuche für eine Kreismülldeponie, bei der die Ortsgemeinde Ingelbach zu den letzten drei “ausgewählten” Orten zählte, die “Bürgerinitiative Ingelbach”. Die Standortsuche war nach Meinung der Ingelbacher Bürger wenig professionell und nicht frei von politischen Einflüssen.
Das am vergangenen Wochenende gefeierte Erntedankfest nutzte die Bürgerinitiative für einen umfangreichen Rückblick und ehrte während einer kleinen Feier 18 Männer und eine Frau, die vor 25 Jahren das Gründungsprotokoll unterzeichnet hatten. Dies waren Rolf Birkenbeul, Manfred Quast, Ernst Walter Birk, Edmund Mink, Wolfgang Quast, Volker Rudloff, Karl–Heinrich Strüder, Herbert Quast, Wolf–Dieter Flottmann, Heinz Grollius, Günter Grollius, Klaus Strüder, Gerhard Wolf, Hans Dieter Sahm, Paul Gerhard Hachenberg, Edgar Schumacher, Dirk Vohl, Klaus Brag und Andrea Ulrich.
Der Vorsitzende der Initiative, Hans Kneilmann, betonte, dass der Verein nach wie vor sehr aktiv ist. Unter anderem pflegt und unterhält er eine 2,7 Hektar große Streuobstwiese, auf der 141 Obstbäume (30 Sorten) wachsen, sowie ein 0,4 Hektar großes Feuchtgebiet. Zudem bietet man regelmäßig Saftpressen an, lädt zu Themenwanderungen und Vorträgen ein und führt Baumpflanzaktionen durch. 2013 beteiligte sich die Initiative an der Obstbaumjahrhundertzählung des Kreises Altenkirchen. Zum Erntedankfest organisierte der Verein einen attraktiven Regionalmarkt und lud die Besucher zu einem Vortrag mit dem Wolfsbotschafter Jos de Bruin, unter den Titel “Rotkäppchen lügt”, ein.
Artikel vom 19.09.2016 in der Rhein–Zeitung, Ausgabe Altenkirchen.
Text und Foto: Heinz–Günter Augst